Sonntag, 29. November 2015

Himbeer - Schokoladenkuchen

Hallo an alle,

ich war nun leider ewig überhaupt nicht aktiv, hatte zwar immer Zeit aber dann doch keine Lust zum Backen oder andersrum. Da meine Mama heute Geburtstag hat, habe ich mich nun gestern nach langem mal wieder in die Küche gestellt und ein Rezept aus dem Buch "Vegane Küche" aus dem Parragon Verlag gebacken.


Ein saftiger Schokoladenkuchen mit einem Hauch von Himbeergeschmack... :-)

Ihr braucht für den Teig:

  • vegane Margarine zum Einfetten
  • 300g Mehl
  • 50g ungesüßtes Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 300g Zucker
  • 375ml Sojamilch
  • 125ml Rapsöl
  • 7 EL Himbeerkonfitüre
  • einige Tropfen Vanillearoma (ich hatte leider keins im Haus und hab das dann weggelassen)
Außerdem für den Guss:
  • 40ml Sojamilch
  • 100g vegane Zartbitterschokolade (in kleine Stücke gebrochen)
  • 60g Puderzucker
  • 1 EL Ahornsirup (hab ich nicht im Haus, hab dann stattdessen einfach Agavendicksaft benutzt...)
  • frische Himbeeren zum dekorieren, optional... ich hatte keine da und hab auch die kurzerhand weggelassen
Es sei gesagt, dass man das Rezept auch einfach abwandeln und mit Orangenmarmelade machen kann. Dazu kann man dann Orangenfilets in Schokolade tauchen und den Kuchen damit garnieren. Stell ich mir jetzt gerade in der Winterzeit auch echt lecker vor.


Die Zubereitung sieht folgendermaßen aus:
  1. Backofen auf 180° C vorheizen und eine 24 cm Springform mit Backpapier auslegen und einfetten.
  2. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben, dann Salz und Zucker untermischen.
  3. Sojamilch, Öl, Konfitüre (und Vanillearoma) in einem Topf auf mittlerer Stufe unter ständigem Rühren erhitzen und anschließend zu den trockenen Zutaten geben und untermischen.
  4. Nun alles in die Form füllen und 45 Minuten im Ofen backen, bis an einem Holzspieß nichts mehr haften bleibt.... dann den Kuchen rausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  5. Für den Guss die Sojamilch in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen, die Schokolade stückweise dazugeben bis diese vollständig geschmolzen ist. Dann von der Platte nehmen und den Sirup und den Puderzucker unterrühren.
  6. Abkühlen lassen, danach den Guss mit einem Palettenmesser auf dem Kuchen verstreichen und wenn man möchte mit frischen Himbeeren dekorieren.

Euch viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen 1. Advent. Da ich noch einen zweiten veganen Kuchen gebacken hab, werd ich diese Woche auch das Rezept noch online stellen.

Eure Helen <3





Donnerstag, 10. September 2015

Linzertorte

Hallo ihr Lieben,

endlich tut sich mal wieder was auf meinem Blog. Hab leider lange nichts gebacken - bis letzte Woche dann meine Gelüste ganz stark wurden und ich richtig Lust auf Linzertorte bekommen hab. Als Kind habe ich Linzertorte geliebt, es war sozusagen mein liebster Kuchen..

Ich hab selbst noch nie Linzertorte gebacken, daher ist das hier mein Debut gewesen und ich bin ziemlich begeistert. Gefunden hab ich das Rezept auf dieser Seite hier:  https://www.wunderkarten.de/magazin/vegan-backen-linzer-torte-a-la-isabell-keller/   (ja ich weiß, ich muss irgendwie mal lernen, richtig zu verlinken) und hab mich dann diese Woche endlich mal abends in die Küche gestellt.


Folgendes braucht ihr für den Kuchen:

  • 200g Weizenmehl
  • 200g Zucker
  • 200g Margarine
  • 200g gemahlene Nüsse (ich hab Mandeln genommen)
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillepulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 450g Johannisbeergelee (ich hatte meins von ja!)
  • etwas Puderzucker
Im Originalrezept steht außerdem noch eine Messerspitze gemahlene Nelken, die hab ich aber auf die Schnelle nicht gefunden. Und da ich keine daheim hatte hab ich sie dann kurzerhand weggelassen...

Zubereitung ist eigentlich recht easy und sieht so aus:
  1. Alle Zutaten außer das Gelee und den Puderzucker verknetet ihr zu einem Teig. (ich hab das mit meinen Händen gemacht)
  2. Den Teig legt ihr denn in Frischhaltefolie gewickelt für 30 Minuten an einen kühlen Ort. Ich hatte ihn dann einfach im Kühlschrank.
  3. Dann etwa 3/4 des Teiges auf dem Boden einer Springform verteilen und festdrücken. Die Ränder etwas hochziehen...
  4. Ofen auf 180°C Umluft (bzw. 200°C) vorheizen.
  5. Das Johannisbeergelee dann in einer Schüssel mit 3 EL Wasser verrühren und anschließend auf dem Teig in der Form gleichmäßig verteilen.
  6. Den Rest des Teigs dann ausrollen, in Streifen schneiden und diese dann gitterförmig auf den Kuchen legen.
  7. Für 30 Minuten in den Ofen schieben ... - FERTIG!
Ich habe ihn tatsächlich genau 30 Minuten drin gehabt und dann erstmal über Nacht auskühlen lassen. Ihr könnt den Kuchen dann anschließend noch mit etwas Puderzucker bestäuben.



Also, meinen eigenen Geschmack hab ich getroffen - nur dass mir das Gelee ein bisschen too much war. Einfach zu viel, es war ein bisschen zu süß (was definitiv nicht am Zucker lag) aber ich wüsste nicht, wie man die Süße aus dem Gelee nehmen könnte.

Wenn ihr dafür eine Idee habt, dann lasst es mich wissen :-) auch meinen Mit-Esserinnen hat er gut geschmeckt.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken.

Eure Helen <3







Freitag, 14. August 2015

Rührteig - Muffins mit Überraschung

Hallo ihr Lieben,

ich bin wieder zurück, diesmal gibt es ein Muffin-Rezept. Ich wollte unbedingt etwas backen, aber hatte irgendwie keine Eingebung was einen tollen Kuchen betrifft... und da ich alle Zutaten für diese Basic - Muffins zu Hause hatte, hab ich direkt losgelegt.



Gefunden hatte ich das Rezept schon vor längerer Zeit in Nicole Justs "La Veganista Backt" und so einfach geht's:

Für den Teig brauchst du:

  • 250g Dinkelmehl
  • 200g Zucker
  • 2 gestrichene TL Natron
  • 1/2 TL Bourbonvanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 50ml neutrales Pflanzenöl (ich hab Sonnenblumenöl benutzt)
  • 100ml Sojamilch
  • 150g Sojajoghurt
  • 2 TL Apfelessig
Ich habe außerdem noch einen Rest TK-Beerenmischung gehabt und etwas dunkle Blockschokolade zum überziehen.

Den Backofen heizt du jetzt schon mal auf 180° vor.

Die Zubereitung sieht so aus:
  1. Alle trockenen Zutaten miteinander in einer Schüssel vermengen.
  2. Jetzt die restlichen Zutaten mit dazu geben und alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Dann 12 Muffinförmchen in einem Blech verteilen und ungefähr die Hälfte des Teigs in die Förmchen füllen (geht am besten mit einem großen und einem kleinen Löffel)
  4. Dann in jedes Förmchen 2-4 kleine Beeren fallen lassen (diesen Punkt hab ich mir so dazu gedacht und kann natürlich weggelassen werden oder durch alles mögliche ersetzt werden)
  5. Anschließend den restlichen Teig in die Förmchen geben.
  6. Die Muffins nun 15-20 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Meine haben 15 Minuten gebraucht - hier am besten die Stäbchenprobe machen.
Ich habe nun die fertigen Muffins aus dem Blech geholt, noch warm auf eine Serviette gestellt und dann ca. 100g Blockschokolade über einem Wasserbad geschmolzen. Die flüssige Schokolade hab ich anschließend mit einem Löffel auf den Muffins verteilt und jetzt kühlen sie gerade ab....


Wie man hier schön sehen kann, ist der Teig richtig schön fluffig geworden. Ich konnte natürlich auch nicht warten, bis die Schokolade abgekühlt war und hab die süßen direkt abgelichtet und auch schon eins getestet... 

Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!



Eure Helen <3




Montag, 3. August 2015

Himbeer - Schnecken

Hallo ihr Lieben!

Endlich, endlich, endlich bin ich wieder zum backen gekommen. Es wurde zwar diesmal keine Torte / Kuchen oder Muffins - dennoch. Seit ein paar Tagen ist mir jetzt diese Idee im Kopf rumgeschwirrt und heute bin ich dann endlich in der Küche gestanden. Es war so warm heute, aber das hab ich mir nicht nehmen lassen :-)


Das Rezept habe ich auf diesem Blog hier gefunden: http://www.die-intolerante-isi.de/ und ein wenig abgewandelt.

Für den Teig brauchst du:

  • 125ml Reisdrink (ich hatte noch die Reismilch von Alpro da und hab die verwendet)
  • 1 Päckchen Hefe (entspricht 1/2 Würfel, ca. 20g)
  • 250g Dinkelmehl
  • 30g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 50g Pflanzenmargarine 
Für die Füllung brauchst du noch:
  • 20g Pflanzenmargarine
  • 50g brauner Zucker
  • 2 Hände voll frische oder TK-Beeren (ich habe tatsächlich nicht nur Himbeeren sondern einen Beeren-Mix genommen :))
... der Zuckerguss besteht aus:
  • 70g Puderzucker
  • 1 EL Wasser
Und so easy geht's:
  1. Den Reisdrink in der Mikrowelle oder in einem Topf leicht erwärmen (soll nicht heiß sein). Danach die Hefe dazugeben und darin auflösen.
  2. Mehl, Zucker, Salz, Margarine mit der Hefemischung in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührers vermengen. Danach noch mit den Händen verkneten. Anschließend zugedeckt an einem warmen Ort für etwa eine halbe Stunde gehen lassen. (geht ja zur Zeit einfach Prima auf der Terrasse in der Sonne :-P)
  3. Wenn der Teig gegangen ist noch einmal gut durchkneten und anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche, wenn möglich rechteckig, ausrollen. 
  4. Die Margarine darauf verteilen und den braunen Zucker drüber streuen. 
  5. Dann die Beeren auf dem Teig verteilen - nicht zu viel - soll ja noch aufgerollt werden.
  6. Von der Längsseite her dann den Teig eng aufrollen und dann mit einem Messer in Stücke schneiden... 
  7. Bei mir sind es etwa 10 Stücke geworden.
  8. Die Schnecken dann am besten mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech setzen und die Enden jeweils unter den Schnecken "verstecken".
  9. Nochmal 30 Minuten an einem warmen Ort, zugedeckt, gehen lassen.
  10. Backofen auf 175° C (Umluft) vorheizen und die Schnecken dann 10-15 Minuten backen.
  11. Bevor die Schnecken rauskommen, vermischt den Puderzucker mit dem Wasser. Verteilt dann den Zuckerguss auf den Schnecken, wenn diese noch warm sind.
Und tadaaaa - fertig!

Ich muss zugeben, ich habe bei mir leider vergessen, den braunen Zucker mit einzurollen. Ist mir nach dem Aufrollen dann eingefallen... ich habe die Schnecken dann jeweils nochmal im braunen Zucker gewälzt bzw. von beiden Seiten eingetunkt... sie schmecken trotzdem super! :-)



Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Helen <3

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Edit: 07. August 2015: da die Schnecken so gut angekommen sind 
(vor allem bei meiner Mama) hab ich mich heute - am Tag mit gefühlt
100% Luftfeuchte und 85° C nochmal in die Küche gestellt. Diesmal mit
der doppelten Menge an Teig... ein bisschen größer sind die 
Schnecken diesmal geworden und ich hab nicht vergessen, den braunen Zucker mit einzurollen :-) ich hab vorhin eine probiert, war noch nicht
ganz abgekühlt - ich würde sagen, sie schmecken diesmal ein bisschen 
anders als das letzte Mal. Sie sind auch nicht ganz so lang gebacken (letztes Mal 15 Minuten, dieses Mal ca. 10-12 Minuten), daher auch etwas heller. Und süßer. Und natürlich musste ich das auch wieder festhalten:





Mittwoch, 24. Juni 2015

Beeren - Streuselkuchen

Ihr Lieben,

endlich wieder ein neues Rezept! Ja, ich halte es irgendwie mittlerweile nicht lange aus, ohne etwas neues zu backen. Ich habe mich gestern kurzfristig dazu entschlossen mich abends noch in die Küche zu stellen. Rezept habe ich von hier: http://www.chefkoch.de/rezepte/2641051414959097/Veganer-Streuselkuchen.html und das Ergebnis sieht so aus:


Für den Boden brauchst du:

  • 300g Pflanzenmargarine
  • 300g Zucker
  • 500g Mehl
  • 1 Prise Salz
... und für die Streusel:
  • 200g Pflanzenmargarine
  • 200g Zucker
  • 350g Mehl
  • 1 Prise Salz
Außerdem habe ich 2 Packungen à 300g TK-Beeren benutzt! Ihr könnt natürlich auch frische Beeren nehmen oder sonstiges Obst... das, was euch am besten schmeckt.

Und so gehts:
  1. Den Ofen auf 180° vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Die Zutaten für den Boden mit den Händen mischen und durchkneten... 
  3. Den Teig auf das Blech packen und mit den Händen platt drücken oder mit einem Glas o. Ä. ausrollen. 
  4. Jetzt die TK-Beeren (oder den von euch gewünschten Belag) auf dem plattgedrückten Teig verteilen.
  5. Nun die Zutaten für die Streusel wie bei Punkt 2 mit den Händen verkneten und dann auf dem Obst zerbröseln...
  6. Ab in den Ofen!


Im Originalrezept steht, dass der Kuchen etwa 30 Minuten braucht. Leider war meiner nicht mal ansatzweise nach einer halben Stunde fertig. Er hat schätzungsweise eine Stunde gebraucht. Ich hab das am Schluss nur noch nach Gefühl gemacht. Sobald die Streusel goldbraun sind, könnt ihr sicher sein, dass der Kuchen raus kann :-)

Der Kuchen ist bei meiner seeeehr kritischen Mama gut angekommen. Und auch auf der Arbeit war alles nach 20 Minuten weg. Ich denk, das spricht für sich!

Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Helen <3

Donnerstag, 18. Juni 2015

Schokoladenkuchen

Hi ihr Lieben!

Heute lade ich das Rezept für den bisher - meiner Meinung nach - besten Schokokuchen hoch. Gefunden hab ich das auf www.veganer.blog.de. Hatte am Montag vor, neben der Erdbeer-Sahne-Torte noch eine andere Torte zu backen, das ist aber sowas von in die Hose gegangen... zum Glück nicht bei diesem Rezept!

Leider hab nur von den letzten Stücken noch ein Bild machen können... aber das Rezept ist ab sofort auf jeden Fall mein Standard-Schokokuchen-Rezept. SOOO lecker! Müsst ihr unbedingt ausprobieren.


Du benötigst für den Teig:

  • 400g Mehl
  • 250g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 40g Kakaopulver
  • 250ml Pflanzenöl (ich habe Sonnenblumenöl verwendet)
  • 350ml Sojamilch
Außerdem:
  • 200g Zartbitterkuvertüre
  • etwas Pflanzenmargarine um die Form zu fetten

Und so einfach geht's:
  1. Ofen auf 160° Ober- und Unterhitze vorheizen und die Kastenform fetten.
  2. Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen.
  3. Das Öl und die Sojamilch dazugeben, alles zu einem glatten Teig verrühren.
  4. Den Teig in die Form füllen und 75 - 90 Minuten in den Backofen damit!
Bei mir hat der Kuchen schon komplette 90 Minuten gebraucht - am besten den Stäbchentest machen. Das Warten hat sich sowas von gelohnt!

Wenn der Kuchen erkaltet ist, könnt ihr ihn aus der Form nehmen.

Ich habe dann die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad geschmolzen und dann auf dem Kuchen verteilt.

Ich wünsch euch wie immer viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit! 

Eure Helen <3

Dienstag, 16. Juni 2015

Erdbeer - Sahne - Torte

Hallo ihr Lieben!

Endlich kommt wieder ein neues Rezept! Habe eine Weile nicht gekocht oder gebacken, hatte privat viel um die Ohren und kam einfach nicht dazu.

Da ich am Montag Geburtstag hatte, war das aber natürlich der perfekte Anlass und ich habe sogar insgesamt zwei gelungene Kuchen, deren Rezepte ich mit euch teilen möchte.

Nummer eins ist diese sommerliche Erdbeer-Sahne-Torte:


Das Rezept für den Biskuitboden habe ich aus Nicole Just's "La Veganista backt" und sieht wie folgt aus:

  • 400g Weizenmehl
  • 200g Puderzucker
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Bourbonvanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 100ml neutrales Pflanzenöl
  • 1 EL Apfelessig
  • 280ml Sprudelwasser
  • 180g ungesüßter Sojajoghurt
Außerdem habe ich hier benutzt:
  • 1 - 2 Schalen frische Erdbeeren, am besten aus der Region
  • Soja - Sprühsahne
  • Tortenguss, klar (z. B. von RUF)
Du benötigst außerdem:
  • eine Springform
  • etwas Margarine / Öl zum Fetten der Springform
  • Schüssel und Handrührgerät
  • evtl. Backpapier
Und so wird's gemacht:
  1. Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 180° vorheizen.
  2. Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen, danach die flüssigen Zutaten mit dazugeben und alles schnell zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten
  4. Den Teig in die Form füllen und dann 35 - 40 Minuten backen (bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Stäbchen bleibt)
  5. Wenn der Boden dann vollständig abgekühlt ist, kann er aus der Form genommen werden.
Und nun kam der spannende Teil, zumindest
für mich. Ich war mir nicht sicher, ob der 
Boden schlussendlich hoch genug werden würde, um ihn mit einem Messer zu teilen. Wäre er zu flach gewesen, hätte ich einfach so die Erdbeeren mit Sahne und Guss darauf verteilt. Aber der Boden war hoch genug und ich habe zum ersten Mal einen Tortenboden geteilt! Und dann auch noch mit einem Faden. Ich war total happy. Einfach einen dünnen Faden sorgfältig um den Tortenboden herumlegen, dann den Faden überkreuzen und fest ziehen. So hat das bei mir super geklappt! 

Ich habe dann nur noch auf dem unteren Boden ein bisschen Sprühsahne verteilt, Erdbeeren in Scheiben geschnitten und darauf platziert, dann kam der zweite Boden obendrauf und dann nochmal Sahne und noch mehr Erdbeeren. Zum Schluss hab ich noch den klaren Tortenguss drüber gegossen.





Die Torte ist super lecker, der Boden nicht zu trocken, für meinen Geschmack genau richtig - sogar meiner Oma hat die Torte geschmeckt. Na wenn das mal nichts heißen mag!


Viel Spaß beim Nachbacken... :-)

Eure Helen <3

Donnerstag, 4. Juni 2015

Gyros - Tzatziki - Wraps

Donnerstag, Feiertag, wunderbares Wetter - was will man mehr?

.. richtig, was leckeres zum Essen! 

Ein bisschen aus der Not raus entstanden und aus meiner nächtlichen "ich-muss-mich-heute-auf-jeden-fall-noch-in-die-küche-stellen" - Aktion. So kam es, dass ich gestern gegen 22 Uhr dachte, ich könnte ja das Essen für heute vorbereiten. Und es hat allen Beteiligten geschmeckt!



Vorbereitet habe ich gestern Nacht also das Gyros sowie das Tzatziki.
Für das Gyros benötigst du:

  • 300g Soja - Schnetzel (meine sind von Vantastic Foods / alles-vegetarisch.de)
  • Gyros - Gewürzmischung (auch von Vantastic Foods / alles-vegetarisch.de)
  • etwas Gemüsebrühe
  • ca. 15-20 EL Öl
  • sonstige Gewürze nach Belieben
... außerdem:
  • 2 Töpfe (einer für die Brühe, einer für die Schnetzel
  • Sieb
  • Kartoffelstampfer o. Ä. 
  • eine Pfanne

Ich hab zuerst die Gemüsebrühe zum Kochen gebracht. Ich weiß leider nicht, wie viel Wasser ich hier insgesamt genommen hab, da ich das einfach in den Topf hab reinlaufen lassen... es sollte genug sein, damit ihr damit anschließend die Schnetzel überdecken könnt. Wenn die Brühe kocht schüttet ihr sie über die Schnetzel. Hier hab ich einfach die Schnetzel in einem zweiten Topf gehabt und die Brühe hier dazu geschüttet. Dann einfach 10 Minuten so stehen lassen. 

In der Zeit könnt ihr die "Marinade" für das Gyros herstellen. Es waren bei mir auf jeden Fall 15 EL, aber eher mehr!! Einfach schätzen, wie viel Flüssigkeit ihr für die Menge der Schnetzel brauchen könntet. Dann hab ich etwa 40g der Gewürzmischung mit eingerührt, außerdem noch etwas Leitungswasser mit rein und außerdem etwas Pfeffer dazu. 

Nach 10 Minuten habe ich dann die Schnetzel nach und nach in einem großen Sieb mit einem Kartoffelstampfer ausgedrückt. Dann habe ich sie mit ein bisschen Öl angebraten und anschließend dann mit der Marinade in einem Topf "geschichtet". Das heißt: ein, zwei Hände voll Schnetzel in den Topf, dann ein paar Löffel der Marinade drüber verteilen, dann wieder Schnetzel, dann wieder Marinade,... so bin ich super mit der Menge hingekommen! Topf voll, Marinade verteilt, Schüssel abgedeckt und über Nacht in den Kühlschrank. Insgesamt war der Topf etwa 14 Stunden im Kühlschrank.

Heute sah das Gyros dann so aus:




Für das Tzatziki benötigst du:

  • 500g Sojajoghurt (ich hab den Alpro Natur genommen, jedoch werde ich das nächste Mal einen nehmen, der definitiv "ungesüßt" ist - ein bisschen hat man das Süße schon geschmeckt, war aber trotzdem lecker)
  • 125g Sojasahne (je nach Geschmack - einfach testen) (ich hab die Alpro Soya Cuisine genommen)
  • etwa eine halbe Salatgurke
  • etwas Salz
  • etwas Zitronensaft

Die Gurke kleinraspeln, dann in einer Schüssel mit Salz bestreuen. Ich würde behaupten, ich hab ca. 1-1,5 EL genommen. Somit wird erreicht, dass das ganze Wasser aus der Gurke entzogen wird. Dann die Gurke erstmal ca. 10-15 Minuten im Kühlschrank stehen lassen.

Anschließend das überschüssige Wasser abschütten. Ich hab dann nochmals durch ein Haarsieb einiges an Wasser aus der Gurke bekommen! Also ruhig nochmal ausdrücken, dann wird das Tzatziki auch nicht zu wässrig.

Jetzt einfach die Gurke mit dem Joghurt und der Sahne vermischen, dann kommen noch ein paar Spritzer vom Zitronensaft dazu. Ihr könntet beispielsweise auch noch Knobi mit reinpacken. Gut durchmischen und dann mit Pfeffer und ggf. noch mehr Salz oder Kräuterlingen abschmecken. Stand über Nacht dann auch im Kühlschrank, genauso lange wie das Gyros.

Für mich war die Konsistenz so gut! 

Wir haben dann das Gyros in einer Pfanne angebraten. Dann Tortilla-Wraps (alles-vegetarisch.de) in der Mikrowelle warmgemacht, das Gyros draufgepackt, dazu das Ttzatziki, eingerollt und gegessen. 

Werde ich bestimmt mal wieder machen, vor allem das Gyros hat super gewürzt geschmeckt und nicht so lasch. Tzatziki möchte ich in Zukunft wie oben geschrieben mal mit einem Naturjoghurt von bspw. Provamel versuchen. Außerdem mal über Nacht durch ein Mulltuch/Kaffeefilter tropfen lassen, da wird die Konsistenz fester.

Wünsch euch viel Spaß beim Nachkochen!

Eure Helen <3

Dienstag, 2. Juni 2015

Donauwellen - Muffins





Endlich - mein erster richtiger Post auf diesem Blog! Ich freu mich, dass ich endlich ein bisschen Material hab, zu dem ich was schreiben kann und hoffe auf ganz viele Leser.

Das Rezept stammt aus Nicole Justs "LA VEGANISTA BACKT" und ich habe es ein wenig abgewandelt, da ich nicht alle Zutaten da hatte.

Du benötigst für den Teig:

  • 150g Himbeeren (frisch oder TK, ich habe TK genommen)
  • 300g Weizenmehl oder Dinkelmehl 
  • 100g Zucker
  • 2 TL Natron
  • 1/2 TL Bourbonvanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 80ml neutrales Pflanzenöl
  • 300ml Sprudelwasser
  • 20g Kakaopulver
... außerdem:
  • ein Muffinblech oder 12 Muffinförmchen (oder beides)
  • eine Schüssel 
  • ein Handrührgerät 
Und so wird's gemacht:
  1. Backofen auf 180° vorheizen und die Muffinförmchen in das Blech setzen.
  2. Himbeeren verlesen, waschen und abtropfen lassen bzw. die TK-Himbeeren abtropfen lassen.
  3. Alle trockenen Zutaten außer das Kakaopulver miteinander vermischen, danach alle feuchten Zutaten zugeben. Wenn alles zu einem Teig verrührt ist wird die Hälfte des Teigs in die Förmchen gegeben. In den übrigen Teig wird nun das Kakaopulver gemischt. Anschließend den dunklen Teig auf dem hellen verteilen.
  4. Nun 2-3 Himbeeren auf jede Teigportion setzen, leicht eindrücken. 
  5. Ca. 26-28 Minuten backen, sodass beim "Stäbchentest" kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt. 
Fertig! 

Die Muffins bekommen erst durch die Himbeeren eine süße Note. Ich hoffe, sie schmecken euch genauso gut wie mir!

Viel Spaß beim Nachbacken. 

Eure Helen <3